Viele Menschen machen sich für den Erhalt des rheinisches Dorfes Lützerath stark. Sie stellen sich gegen die Zerstörung von Lebensraum und Natur durch den Bergbauriesen RWE. Die Grenze von 1,5 Grad darf nicht überschritten werden, um die globalen Folgen der Erderhitzung in Grenzen zu halten.
Den Aktiven geht es aber auch darum: Selbstorganisiert und kreativ bauen sie an ihrer Utopie eines guten Lebens für alle. Sie errichten Holzhäuser in den Bäumen und auf dem Boden. Es gibt Kultur, Festivals und Workshops. All das wird in täglichen Zusammenkünften hierarchiefrei organisiert, um eine andere Welt zu leben: liebevoller, witziger, mitfühlender, selbstbestimmter und kreativer.
Und doch wird Lützerath am Ende gewaltsam für einen der schmutzigsten Braunkohletagebaue Europas geräumt.
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Many people are campaigning for the preservation of the Rhineland village of Lützerath. They oppose the destruction of living space and nature by the mining giant RWE. The limit of 1.5 degrees must not be exceeded in order to limit the global consequences of global warming.
However, the activists are also concerned with this: they are building their utopia of a good life for all in a self-organized and creative way. They build wooden houses in the trees and on the ground. There is culture, festivals and workshops. All of this is organized in daily meetings without hierarchy in order to live a different world: more loving, funny, compassionate, self-determined and creative.
And yet, in the end, Lützerath is forcibly cleared for one of the dirtiest opencast lignite mines in Europe.