Koktebel

Nach dem Tod seiner Frau macht sich ein arbeitsloser Ingenieur zusammen mit seinem Sohn auf den Weg nach Koktebel am Schwarzen Meer, wo seine Schwester lebt. Koktebel ist der Inbegriff für Freiheit und einen Neuanfang, den der Vater seinem Sohn verspricht. Dieser ist jedoch skeptisch, ob er seinem Vater vertrauen kann. Der Weg durch die Weiten Russlands und der Ukraine ist für die mittellos Reisenden lang und beschwerlich. Gelegenheitsjobs halten sie über Wasser und die gemeinsamen Abenteuer bringen die beiden einander näher.
Doch der Rückfall des Vaters in alte, schlechte Gewohnheiten droht schließlich, das Ziel in unerreichbare Ferne zu rücken. Aus Sehnsucht nach dem Meer und dem erhofften neuen Leben macht sich der Sohn heimlich alleine auf den weiteren Weg nach Koktebel.